Halsweh
ade!
Pflichttext für Laien
Flurbiprofen Dexcel® 8,75 mg Lutschtabletten
Wirkstoff: Flurbiprofen
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12
Jahren zur kurzzeitigen
symptomatischen Behandlung von Halsentzündungen wie Halsschmerzen, Schmerzen und
Schwellungen sowie Schluckbeschwerden.
Hinweis: Nicht länger als 3 Tage anwenden. Enthält Isomalt, Maltitol, Levomenthol.
Flurbiprofen Dexcel® 8,75 mg/Dosis Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Wirkstoff: Flurbiprofen
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen zur kurzzeitigen
symptomatischen Behandlung von akuten Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut,
Schmerzen, Schwellungen und Schluckbeschwerden.
Hinweis: Nicht länger als 3 Tage anwenden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Dexcel® Pharma GmbH, 63755 Alzenau
Stand: November 2020
Wenn der Hals weh tut
Die lästigen Halsschmerzen treten häufig in den Wintermonaten auf, in denen das Immunsystem besonders geschwächt ist. Die kühle, feuchte Witterung fördert die Infektion durch Viren. Die Erreger können durch die trockenen Schleimhäute der Atemwege schlechter abgewehrt werden und so lokale Entzündungsreaktionen im Rachen-, Kehlkopf- und Bronchialbereich hervorrufen.
Viren gelten als Hauptursache für Halsentzündungen und Atemwegsinfekte. Daher sind Antibiotika bei diesen Beschwerden auch keine geeignete Behandlungsmethode, weil sie lediglich bakterielle Infektionen bekämpfen können.
Da eine Halsentzündung meistens als Begleitsymptom eines grippalen Infektes auftritt, ist auch eine Ansteckungsgefahr nicht auszuschließen. Eine schnelle Verbreitung durch Tröpfcheninfektion ist an der Tagesordnung.
Um eine Verstärkung der Halsentzündung zu verhindern, sind frühzeitige Gegenmaßnahmen anzuraten.
So entstehen Halsschmerzen
Halsschmerzen durch Infekte
-
Erkältung & Grippe (Influenza)
Halsschmerzen treten häufig als ausgeprägtes Begleitsymptom auf. Dazu gesellen sich Schnupfen, Husten, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen oder auch Fieber - Mandelentzündung (Tonsilitis oder Angina tonsillaris)
- Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
- Mumps, Scharlach, Masern, Röteln
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Schilddrüsenentzündung
- Pfeiffersches Drüsenfieber
... und weitere Ursachen:
- Refluxkrankheit der Speiseröhre
- Einflüsse durch Reizstoffe
(z. B. Tabakrauch, Chemikalien, Staub, Reizgase) - Klimaanlagen (kalte Zugluft oder trockene Luft fördern die Besiedelung durch Viren)
- Allergien
- Fremdkörper in Rachen oder Speiseröhre
- Verätzungen/Verbrühungen
- Insektenbisse oder -stiche
- Überbeanspruchung der Stimme
(Lehrer, Sänger, Mitsingen bei Konzerten etc.) - ...
können, ist eine ärztliche Beratung bei Unklarheit zu empfehlen!
Typische Halsweh-Symptome
Begleiterscheinungen
bei Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Kratzen im Hals
- Schluckbeschwerden
- Schmerzzunahme beim Sprechen oder Schlucken
- Geschwollene evtl. schmerzende Lymphknoten
(Nacken, Kiefer) - Geschwollene, gerötete Mandeln
- „Kloß im Hals“-Gefühl
... sowie übliche Erkältungssymptome:
- Husten
- Schnupfen, laufende Nase
- Belegte Zunge
- Erhöhte Temperatur (Fieber)
- Gliederschmerzen
- Kopfschmerzen
- Ohrenschmerzen (häufig einseitig)
- Müdigkeit, Kraftlosigkeit
- Gerötete Rachenschleimhäute
Wann zum Arzt
Dauern die Symptome länger als 3 Tage an, verschlechtern sie sich oder kommen weitere gravierende Beschwerden hinzu (z. B. Fieber, Lymphknotenschwellung, gerötete Mandeln, Atemnot), sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Das hilft gegen Halsweh & Co.
Hausmittel gegen Halsschmerzen
Grundsätzlich ist es wichtig, abzuschätzen, was der Auslöser für die Halsschmerzen ist. Sind sie Begleitsymptome einer Erkältung oder Grippe, ist Wärme angesagt.
Steckt eine (eitrige) Mandelentzündung dahinter, tut Kühlen gut, da Kälte die Schmerzen kurzfristig betäubt. Bei diesem bakteriellen Infekt ist ein Arztbesuch unerlässlich.
Besonders nach einer Mandeloperation würde Wärme die Durchblutung unerwünscht steigern und Nachblutungen verursachen. Kühlendes Speiseeis wirkt schmerzlindernd, da sich die Gefäße zusammenziehen und weniger stark durchblutet werden.
Wärmende Maßnahmen hingegen fördern die Durchblutung des entzündeten Gewebes und transportieren Krankheitserreger schneller ab.
Zahlreiche natürliche Maßnahmen haben sich bewährt, die Schmerzen zu lindern. Ganz wichtig: Handeln Sie beim ersten Kratzen im Hals, bevor weitere Symptome nachrücken. Und: Gut ist, was guttut. Probieren Sie es einfach aus.
10 Halsweh-Tipps
Lutschen &
feucht halten
Trinken,
trinken, trinken!
Heilpflanzen-Tees
Gurgeln
Honig
hilft heilen
Halswickel
warm oder kalt
Rausschwitzen
Ruhen
& Schonen
Ausgewogen
ernähren
Nicht reizen
lassen!
Arzneimittel aus der Apotheke
Bei bakteriellen Infektionen kommen meistens Antibiotika zum Einsatz, die allerdings verordnet werden müssen und virale Infekte nicht bekämpfen können.
Da Halsschmerzen überwiegend eine Viruserkrankung sind, kommen Schmerz- und Fiebermittel (z. B. Ibuprofen, Paracetamol) häufig zum Einsatz.
Auch desinfizierende (antiseptische) oder lokal betäubende Medikamente (Lokalanästhetika) werden als Halstabletten vielfach eingenommen. Lokalanästhetika lindern zwar die Schmerzen – das zugleich taube Gefühl im Mund- und Rachenraum empfinden viele Patienten allerdings als störend.
Der Tipp gegen Halsweh:
Flurbiprofen Dexcel® hat sich bei Halsschmerzen und Entzündungen im Rachenraum als effektive und schnelle Hilfe besonders bewährt. Das Arzneimittel zur Selbstmedikation wirkt schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend zugleich – ohne zu betäuben.
Folgende zwei Darreichungsformen sind von Flurbiprofen Dexcel® in der Apotheke erhältlich:
Tipps zur Vorbeugung von Halsweh
Da die Virusinfektion (wie Husten, Niesen, Händeschütteln oder Berühren infizierter Gegenstände) sich durch Kontakt überträgt, sollten Virenherde bestmöglich gemieden werden. Die Folgen der Infektionsrisiken haben alle während der Corona-Pandemie deutlich erfahren müssen.
Viren lauern überall, z. B. auch in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Einkaufswagen oder Rolltreppen! Eine sorgfältige Handhygiene (Hände waschen und desinfizieren) ist daher grundsätzlich geboten.
Ebenso können viel Trinken (Feuchtigkeit für die Schleimhäute) sowie ein Schal um den Hals (Wärme) dazu beitragen, dass Viren nicht den Hals entzünden.
Eine gute regelmäßige Belüftung und effiziente Luftbefeuchtung der Räume, in denen Sie sich am meisten aufhalten, sind wichtige Voraussetzungen, für kräftige Atemwege und Minimierung von Infekten.
Flurbiprofen Dexcel®
Halsweh
ade!
Flurbiprofen Dexcel® ist empfehlenswert zur symptomatischen Behandlung von Halsentzündungen wie Halsschmerzen, Schwellungen und Rötungen im Rachenraum.
Der in Flurbiprofen Dexcel® enthaltene Wirkstoff Flurbiprofen ist gut verträglich. Er blockiert die Bindung bestimmter Botenstoffe, sogenannter Prostaglandine. Dadurch werden in der Rachenschleimhaut Entzündungsvorgänge gehemmt und Schmerzen gelindert .
Lutschtabletten
Die Flurbiprofen Dexcel® Lutschtabletten mit Orangengeschmack zergehen bereits innerhalb von 5 - 12 Minuten im Mund. Nach 2 Minuten erzeugen sie einen beruhigenden sowie lindernden Schutzfilm auf der Rachenschleimhaut und sind schon nach 20 Minuten wirksam. Für eine effektive und anhaltende Linderung von Halsschmerzen genügt 1 Lutschtablette alle 3-6 Stunden.
Anwendung & Dosierung
Bei Bedarf nehmen Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren alle 3-6 Stunden 1 Lutschtablette, die sie langsam im Mund zergehen lassen. Die maximale Tagesdosis beträgt 5 Lutschtabletten. Es wird empfohlen, Flurbiprofen Dexcel® nicht länger als 3 Tage ohne ärztlichen Rat anzuwenden.
Spray
zur Anwendung in der MundhöhleDas Flurbiprofen Dexcel® Spray dient zur Anwendung in der Mundhöhle. Es ist eine klare, farblose Lösung mit Kirschgeschmack. Eine Einzeldosis von 8,75 mg Flurbiprofen wird in Form von 3 Sprühstößen alle 3–6 Stunden direkt in den Rachenraum verabreicht. Sie entfaltet ihre Wirkung bereits nach 5 Minuten.
Anwendung & Dosierung
Bei Bedarf applizieren Erwachsene ab 18 Jahren alle 3–6 Stunden eine Dosis von 8,75 mg (3 Sprühstöße) im hinteren Rachenraum. Bei Sprühen nicht einatmen. Die maximale Tagesdosis beträgt 5 Dosen. Es wird empfohlen, Flurbiprofen Dexcel® nicht länger als 3 Tage ohne ärztlichen Rat anzuwenden.
Eine Anwendung von Flurbiprofen sollte vermieden werden bei Patienten, die nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) schon einmal Überempfindlichkeitsreaktionen gezeigt haben (z.B. Asthma, Bronchospasmus), sowie bei Patienten mit bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen gastro-intestinalen Blutungen. Bei einer Anwendung bei älteren Patienten ist Vorsicht geboten.
Flurbiprofen Dexcel
8,75 mg Lutschtabletten
Wirkstoff: Flurbiprofen
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Halsentzündungen wie Halsschmerzen, Schmerzen und Schwellungen sowie Schluckbeschwerden.
Hinweis: Nicht länger als 3 Tage anwenden. Enthält Isomalt, Maltitol, Levomenthol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Flurbiprofen Dexcel
8,75 mg / Dosis Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
Wirkstoff: Flurbiprofen
Anwendungsgebiete: Bei Erwachsenen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen, Schwellungen und Schluckbeschwerden.
Hinweis: Nicht länger als 3 Tage anwenden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.